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Die NULL wackelt schon zum Kampagnenstart

GUT Köln beharrt auf höchster Priorität für den Klimaschutz

„Ein bisschen NULL ist nicht genug“ – eine Kampagne aber auch nicht. GUT Köln begrüßt die Initiative der Stadt, bis 2035 einen Treibhausausstoß von NULL zu erreichen, vermisst aber den Hinweis, dass das Erreichen der Klimaziele mit harten Einschnitten in das versprochene „gute Leben“ verbunden sein wird. Es braucht ein Gesamtkonzept, das leider auch unangenehme Sachen wie z.B. eine Umweltmaut nicht ausschließt.

Nicht umsonst hat GUT Köln schon im Juli 2019 höchste Priorität für den Klimaschutz gefordert (beschlossen wurde allerdings leider nur hohe Priorität, was nach Peanuts klingt, aber tatsächlich einen großen Unterschied macht).

Verwaltung und Politik müssen an einem Strang ziehen. "Nicht „Null Emissionen“ propagieren und gleichzeitig zulassen, dass in Brück eine der wichtigsten Kölner Kaltluftschneisen zugebaut wird.“ sagt Karina Syndicus, die aus Klimaschutz-Gründen auch der neuen Ratsgruppe mit den KLIMA FREUNDEN den Vorzug vor der FRAKTION gegeben hat.

„Wer Klima sagt, muss auch NULL sagen" ist ein echt sehr-sehr schlimmer Slogan. Dagegen war ‚Haben wir hier schlechtes Klima, fahren wir sofort nach Lima‘ von der NDW-Gruppe UKW damals in den 80ern nobelpreisverdächtig. Aber egal.“ Caro Michel, GUT-Sachkundige im Umweltausschuss, ist wild entschlossen: „Wir werden alles daran setzen, dem Klimaschutz eine echte Chance zu geben“. Zu den Zielen von GUT Köln gehört alternative Wirtschaftsförderung im Sinne der Gemeinwohlökonomie genauso wie der rechtssichere Schutz der Grüngürtel und innovative Projekte wie z.B. das Seilbahnnetz „Rheinpendel“.

Kontakt GUT Koln Presse: caro.michel@gut-koeln.de, 0178 4733603

Direkter Kontakt zu Karina Syndicus (MdR): 0160 3365295

V.i.S.d.P.: GUT Köln c/o Tom Geffe, Eigelstein 67, 50668 Köln

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